In Anbetracht des regulatorischen Kampfes, um mit den sich ständig weiterentwickelnden Innovationen Schritt zu halten, empfahl Margrethe Vestager, die geschäftsführende Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, einen Vorsprung beim Brainstorming der Auswirkungen von Technologien wie Metaverse und ChatGPT.
Vestager hob hervor, wie der digitale Übergang und der Übergang zu einer digitalen Wirtschaft Risiken und Chancen für die Massen mit sich gebracht haben Apropos auf der Keystone-Konferenz über Wettbewerbspolitik. Sie glaubt, dass die Gesetzgebung dem technologischen Fortschritt hinterherhinkt, und fügt hinzu:
„Wir haben sicherlich nicht zu schnell gehandelt – und das kann für uns eine wichtige Lehre für die Zukunft sein.“
Während der Durchsetzungs- und Gesetzgebungsprozess weiterhin einen Schritt hinter technischen Innovationen zurückbleiben wird, betonte Vestager die Notwendigkeit, solche Änderungen zu antizipieren und zu planen. Sie bemerkte:
„Zum Beispiel ist es für uns bereits an der Zeit zu fragen, wie ein gesunder Wettbewerb im Metaverse aussehen sollte oder wie etwas wie ChatGPT die Gleichung verändern könnte.“
Sie enthüllte auch, dass die EU-Kommission ab Mai 2023 kartellrechtliche Untersuchungen durchsetzen werde, die unter anderem auf den Facebook-Marktplatz abzielen und wie Meta werbebezogene Daten von Konkurrenten verwendet.
Verwandt: Die Grenzen der neuen Kryptowährungsvorschriften der EU
Der 15. Februar markierte den Start der European Blockchain Regulatory Sandbox, die bis 2026 Raum für den Regulierungsdialog für 20 Projekte pro Jahr bietet.
Mit unserem Beratungszweig OXYGY geben wir heute zusammen mit der bekannt @EU_Kommissiondass Bewerbungen für die erste Kohorte der europäischen Blockchain-Regulierungs-Sandbox für Blockchain/DLT-Innovatoren jetzt offen sind @EuropeanSandbox:#blockkette #Sandkasten https://t.co/ZNbjUCTubp pic.twitter.com/PtdS0oBS8p
— Vogel & Vogel (@twobirds) 14. Februar 2023
Am anderen Ende des Spektrums befinden sich die Gesetzgeber der Europäischen Union in Gesprächen über die Verwendung von Zero-Knowledge-Beweisen für digitale IDs. Der Bericht von Cointelegraph zu diesem Thema hob Folgendes hervor:
„Die neue eID würde es den Bürgern ermöglichen, sich online (über eine europäische Brieftasche für digitale Identitäten) zu identifizieren und zu authentifizieren, ohne auf kommerzielle Anbieter zurückgreifen zu müssen, wie es heute der Fall ist – eine Praxis, die Vertrauens-, Sicherheits- und Datenschutzbedenken aufwirft.“
Zero-Knowledge-Proofs standen in letzter Zeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Forschern als mögliches Mittel, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und den Datenschutz in digitalen Währungen sicherzustellen.