Asiatische Aktien haben Mühe, die Rallye in China fortzusetzen, da Zinserhöhungsrisiken wiegen Von Investing.com


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Von Ambar Warrick

Investing.com – Asiatische Aktien waren am Donnerstag gemischt, als die Märkte eine mögliche Erholung der chinesischen Wirtschaft gegen Sorgen über steigende Inflation und Zinssätze im Rest der Welt abwogen.

China und die Indizes hielten sich in einer engen Spanne, wobei die Gewinne nach einer zweitägigen Rallye nun abkühlten. Die Daten vom Mittwoch zeigten, dass das Land nach der Aufhebung der meisten Anti-COVID-Beschränkungen mit dem stärksten Tempo seit über einem Jahrzehnt expandierte.

Der Fokus liegt nun auf einem bevorstehenden Treffen hochrangiger chinesischer Beamter in dieser Woche, das zu weiteren politischen Änderungen in Asiens größter Volkswirtschaft führen könnte.

Andere in China exponierte Indizes verzeichneten nach einer starken Rallye am Mittwoch einige Gewinnmitnahmen. Der Index von Hongkong sank um 0,8 %, nachdem er in der vorherigen Sitzung um über 3 % gestiegen war, während der Index unverändert blieb.

Hongkonger Aktien des Immobiliengiganten China Vanke Co Ltd (HK:) rutschte um fast 4 % ab, nachdem das Unternehmen sagte, es habe fast 500 Millionen US-Dollar bei einem Aktienverkauf gesammelt.

Ein Anstieg der US-Treasury-Renditen über Nacht setzte die meisten asiatischen Märkte unter Druck, da ein unerwarteter Anstieg im Februar dazu führte, dass Händler eine größere Wahrscheinlichkeit einpreisten, dass die hartnäckige Inflation die US-Zinssätze länger hoch halten würde.

Heißer als erwartete Daten kündigten auch eine ähnliche Lesung an, die später am Donnerstag fällig ist, was weitere aggressive Bewegungen von der einladen könnte.

Die Aussicht auf steigende Zinsen verheißt nichts Gutes für asiatische Aktien, da sie ausländische Kapitalflüsse in die Region begrenzen. Regionale Zentralbanken erhöhen auch die Zinssätze, um mit dem Schritt zu halten, was die Liquidität gedämpft hält.

Schwache Wirtschaftszahlen belasteten auch die regionale Stimmung. Südkorea brach im Januar stärker als erwartet ein und sank um 2,1 %, da das Land mit hoher Inflation und steigenden Zinssätzen zu kämpfen hat.

Aber Südkoreas Index stieg nach einem Feiertag am Mittwoch im Nachholhandel um 0,8 %.

Japans war im vierten Quartal flach wie gestiegen, selbst als die Unternehmensgewinne zurückgingen. Auch Japan war im Februar schwächer als erwartet, was auf einen möglichen Rückgang der Einzelhandelsausgaben hindeutet.

Australien blieb unverändert, da Gewinne bei großen Bergbauaktien weitgehend durch schwache Bankaktien ausgeglichen wurden. Australien stürzte im Januar weit stärker als erwartet ab, da steigende Hypothekenzinsen Hauskäufer in Schach hielten.

Indiens und Indizes sanken jeweils um 0,5 % vor einer Lesung am fälligen Freitag.

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